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Leider musste auch ich mich auf den Weg durch den Traumata-Dschungel machen. Unterwegs (Während meiner Kindheit und Jugend) habe ich oft um Hilfe gebeten. Sie wurde mir nicht erteilt. Niemand konnte sich vorstellen, was ich ich erlebt habe - tagtäglich. Alle haben weggesehen: die Polizei, die Lehrer, Nachbarn etc. Selbst heute, wenn ich Therapeuten davon berichte, können sie es nicht fassen. Lieber wegdiagnostizieren statt es wenigstens einmal mit mir aushalten. Nur wenn ich es auf sie selbst übertrage - auf ihr Leben - ihre Emotionen - dann scheint eine Ahnung anzukommen. Auch wenn Frau Reddemann und andere darauf hinweisen, dass Therapien auf den individuellen Menschen abgestellt werden sollten, ist hier die Realität weit davon entfernt. Ich wünsche mir, dass Therapien nicht nur auf S.J.Bach oder Herrn Frankl schielen. Ich musste nicht bei 20 Grad Kälte in Lumpen gehen. Und ich hatte niemanden, an den ich liebevoll denken konnte, der mich so gehalten hätte. Mir wurde "nur" z.B. als Kleinkind mein Halt - mein Kuschelhase, mein Streichelhaustier - zum Essen vorgesetzt von meinen Eltern. Sie lachten mich aus, weil ich es nicht essen konnte. Mein Entsetzen erzählten sie später oft lachend. Dabei erklärten sie immer wieder, Kinder vergessen doch so was. Dass dann später mein "Kuschelhund" von meinen Eltern erschossen wurde, ist dann nur noch eine Fußnote in meinem Leben. Und wenn ich dann von den gequälten Tieren berichte, sehe ich das Entsetzen in den Gesichtern der Therapeuten. Allerdings - wenn ich es dann wage, auch von dem Selbsterlebten erzähle, sehe ich das Aussteigen in den Augen der Profis. Ihren Selbstschutz akzeptiere ich. Jedoch das Leugnen einer Realität, weil das doch nicht sein konnte, das mag ich nicht mehr hinnehmen. Daher habe ich beschlossen, hier eine Stimme - zu erheben. Denn ich wünsche mir, dass Therapien tatsächlich den individuellen Menschen in den Mittelpunkt stellen. Und wenn jemand reden möchte, dann sollte gehalten geredet werden. Und wenn jemand weinen möchte, dann sollte gehalten getrauert werden. Und wenn jemand einmal - wie von einer Mutter gehalten werden möchte - weil es dass in dem Leben nie gegeben hat, dann sucht bitte einen therapeutischen Weg. aufmerksam (ist mein Avatar aus Gutefrage.net) >>>http://my.opera.com/aufmerksam/blog/<<<
 
Der eigene Weg zur Selbstheilung  
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Daher weise ich auf das "X" oben rechts auf dem Bildschirm hin.

Selbstschutz hat Priorität.
 
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